Sensorische Tests

Produktmerkmale wie das Aussehen, der Geruch, der Geschmack sowie das Hautgefühl sind oftmals kaufentscheidend. Daher ist es unerlässlich, die Kundenwünsche kennen zu lernen und entsprechend in den Produkten umzusetzen. Dabei helfen sensorische Tests.

Definition

Sensorische Tests dienen zur Messung und Überprüfung von Stoffeigenschaften bzw. Qualitätsmerkmalen, die über die Sinne wahrgenommen werden. Dazu gehören das Aussehen, der Geruch/Duft, der Geschmack, das Hautgefühl, die Konsistenz und andere physikalisch-chemisch vermittelte Wahrnehmungen. Der Mensch selbst dient dabei mit seinen Sinnen als Prüfinstrument. Dies erfordert viel Konzentration.

Bei den sensorisch zu testenden Stoffen handelt es sich im Wesentlichen um Rohstoffe, Zutaten, Zwischen-, Halb- und Endprodukte.

Zielgruppen

Sensorische Produkteigenschaften sind insbesondere für Produzenten der folgenden Branchen von großer Wichtigkeit:

Anwendungsgebiete

Nutzen für die Produzenten

Typischer Testablauf in einem Sensoriklabor

  1. Eintreffen der Probanden im Warteraum
  2. Probanden nehmen im Prüfraum Platz
  3. Kodierung der neutralen Probengefäße
  4. Gleichmäßiges Befüllen der Probenbehältnisse
  5. Durchreichen der Probe an die Testpersonen
  6. Personal quittiert Probenübergabe per Kommunikationsschaltung
  7. Annahme der Probe (ggf. unter bestimmter Lichtsituation zur Farbmaskierung)
  8. Durchführung des sensorischen Tests & Ausfüllen des Fragebogens
  9. Beendigung der Testphase & Rückgabe der Probe
  10. Auswertung der Ergebnisse und Ableitung von Maßnahmen für die Praxis
Quicklinks

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Sensoriklabor

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